28. Juni 2010

Viva Colonia!

Auch das viel besungene Kölln am Rinn (nein liebe einheimischen Urkölner, ich weiß nicht, ob das wirklich so geschrieben wird) ist - im Sinne dieses Blogs - eine Reise wert. An der größten deutsche Baustelle (auch als Kölner City bekannt) packt sogar die Bahn das rheinische Scherzfieber:


...was sie sich dabei gedacht haben, konnten auch mehrfache Konfrontationen der Art "Fotobeweis gegen gelangweilte Schaffner" nicht klären. Eine Manipulation war es jedenfalls nicht.


Weiter geht es mit illegalem: Zuerst kommt man an einem Geschäft vorbei, das - farbtechnisch dem Trend der Zeit, der Mode und der Emanzipation angepasst - rote UZIs verkauft. Was der griechische "öffentlich-rechtliche" Radio- und Fernsehsender ERT in dieser Schleichwerbung zu suchen hatte, konnte nicht abschließend geklärt werden.
Es könnte sich allerdings auch um eine Aktion aus der Wirtschaft handeln, siehe European Round Table und Emergency Response Team.


Weiter geht's im Sumpf des Kölner Untergrundes. In einem Parkhaus entdeckte ich, ganz unscheinbar aussehend, einen Geldwäsche-Automaten...


(Für die mit der langen Leitung: achtet mal auf die Farbe des 5€-Scheins...)


Stichwort Dauerbaustelle: Um diese beiden Schilder sichtbar auf ein Foto zu bekommen, musste ich mich auf die Gegenfahrbahn begeben. Angesichts der Tatsache, dass Fahrzeuge in Fahrtrichtung dort nichts zu suchen haben, fällt mir doch glatt ein gepflegtes HÄ?!?! von den Lippen. Von der verwirrenden Bedeutung dieses Doubles abgesehen.

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